Wie kann die Idee der Nachhaltigkeit besser mit dem E-Commerce zusammengebracht werden? Eine wichtige Frage, mit der sich unser "Katalog der guten Ideen" beschäftigt.
Inzwischen gibt es ihn bereits in der zweiten Fassung.
Klimaschutz, Nachhaltigkeit und umweltverträgliches Handeln durchdringen die Diskussion in immer mehr Branchen. Und der E-Commerce? Man hört mal etwas über Retourenvermeidung. Oder ein neues grünes Umweltlabel. Zu wenig, findet unsere Nachhaltigkeitsgilde.
Seit einiger Zeit haben sich in dieser Gilde neuländer:innen zusammengefunden, die Wege suchen, um nachhaltiges Handeln in oder durch den Arbeitsalltag zu integrieren. Das betrifft sowohl die internen Prozesse als auch das, was wir in Form von Dienstleistungen, Außenwirkung und anderen Aspekten abstrahlen.
Von den vielen Bereichen, die der E-Commerce in seiner Wertschöpfungskette durchläuft, haben wir uns etwas herausgesucht, mit dem wir, auch als Endnutzer:innen, am meisten Kontakt haben: die Kund:innenkommunikation im Online-Shop. Hier haben wir Verbesserungen und Ideen zusammengetragen, die in heutigen Online-Shops umgesetzt werden können und direkt oder indirekt einen Beitrag zum nachhaltigen Handeln leisten. Teilweise haben wir diese in existierenden Shops gefunden, teilweise neu ersonnen. Sie alle zielen darauf ab, dass es Kund:innen einfacher wird, eine informierte Entscheidung zur Bestellung zu treffen. Natürlich idealerweise eine nachhaltige. Wir wollen E-Commerce Unternehmen ganz pragmatische Ansatzpunkte vermitteln, was für mannigfaltige Möglichkeiten es gibt, nachhaltigen Mehrwert zu schaffen.
An fast jeder Station, die man als Kund:in durchläuft, lassen sich solche kleinen Ideen platzieren. Empfohlene Produkte werden nach nachhaltigen Kriterien sortiert, Produktdetails enthalten detailierte Informationen über den CO²-Fußabdruck oder das Angebot von treibhausgasneutralem Versand.
Vorstellung des Katalogs auf dem Fachtag 2021.
Der neuland Fachtag 2021 stand unter dem Motto "Nachhaltigkeit im E-Commerce". Neben interessanten Vorträgen gab es auch Workshops zu erleben. Einer der meistbesuchten war dem Katalog der guten Ideen gewidmet. Zu unserer großen Freude blieb es nicht nur dabei, das aktuelle Ergebnis vorzustellen. Schnell begann ein konstruktives Brainstormen und Diskutieren, viele weitere Ideen wurden von Teilnehmenden des Workshops formuliert. Der Katalog der guten Ideen soll mit diesem riesigen Fundus an neuem nachhaltigem Input erweitert und ausgebaut werden. Entstanden sind bisher insgesamt 24 Ideen, die wir Ihnen und Euch in dem untenstehenden Dokument gerne zur Verfügung stellen möchten.