Eine Zusammenfassung meines 2-wöchigen Praktikums als Projektmanager bei neuland im Höffner-Team. Wie meine Erfahrungen waren und was ich gelernt habe.

Ich mache jetzt mein Praktikum als Projektmanager schon zum zweiten Mal bei Ralf. Obwohl es zweimal der gleiche Beruf war, war dieses Praktikum nicht wie das im letzten Jahr. Zur Planung des Praktikums war ich vor den Herbstferien bei Ralf und es sollte eigentlich ähnlich dem letzten Praktikum verlaufen. Doch aufgrund einer Verletzung konnte Ralf nicht so häufig in der Firma sein und ich durfte und "musste" Nasti (Nastaran) über die Schulter schauen. Sie wird demnächst das Höffner-Team als Projektleiterin übernehmen.

Ich habe zwei Tage gebraucht, um wieder rein zu finden, in die Arbeit bei neuland, in die agilen Arbeitsweisen und die Umgebung. Mit Büchern, die mir Ralf beim letzten Mal mit auf den Weg gegeben hat, konnte ich mich auch perfekt auf das Praktikum vorbereiten.

Dritter Tag und ich hab das Gefühl, dass mein Praktikum genau zum richtigen Zeitpunkt liegt. Ich erlebe die Jahresplanung mit dem Kunden, die neuland.conf und eine interne Retrospektive mit dem Team mit.

Da die Jahresplanung zuerst war, habe ich als Erstes mit Nasti zusammen die Agenda erstellt, Plakate gestaltet und Essen organisiert. Das Kernstück sollte ein 10 Meter langer Zeitstrahl sein, auf dem man die einzelnen Projekte anordnen kann. So verging die erste Woche sehr schnell und als Rückblick kann ich sagen, dass ich in der ersten Woche die zweite Woche vorbereitet habe.

Am Montag ging es los mit der Jahresplanung. Das Meeting war offener und belebter als ich erwartet hatte (Was natürlich an der guten Leitung von Ralf und Marco lag). Es war interessant, den Kunden, mit dem man als Projektmanager viel zu tun hat, nicht nur beim Daily Standup zu hören, sondern auch persönlich kennen zu lernen. Am Dienstag fand ein Workshop zu einem neuen Feature für den Kunden statt. An beiden Tagen kann ich für mich sagen, dass ich sehr viel Neues gelernt habe und dass keines von beiden ein typisches, langweiliges Meeting war, wo man sich fragt, was man eigentlich da soll.

Da ich mein Praktikum in der Schule noch präsentieren muss, hab ich die letzten drei Tage mein Bikablo-Plakat vorbereitet und gemalt. Die interne Retro am Donnerstag fiel leider aus. Von der neuland.conf habe ich nicht allzu viel mitbekommen, aber ich habe hier und da doch in so einige Vorträge reingehört.

So vergingen meine zwei Wochen sehr schnell, aber umso schöner und lehrreicher waren sie für mich. Ich habe für mich rausgefunden, dass ich mir auf jeden Fall vorstellen kann, später mal als Projektmanager und vielleicht sogar bei neuland zu arbeiten. Bis dahin vergehen aber noch vier Jahre und ich warte erstmal ab und gucke, was die Zukunft noch so bringt.

Ich möchte mich nochmal bei neuland bedanken für die Möglichkeit, dass ich meine zwei Praktika hier machen und ein Teil von neuland sein durfte. Besonders bedanken möchte ich mich beim Höffner-Team, dass ihr mich so herzlich aufgenommen habt und ich auch euch ab und zu über die Schulter schauen durfte, bei Nasti und Christina, dass ihr mich bei allem unterstützt habt und ich euch immer bei Fragen ansprechen konnte, und bei Ralf dafür, dass er mir das hier alles ermöglicht hat. Danke!

Jossy Rasmus Paul Grundmann
Ein 15 jähriger Schüler der Oberschule am Leibnizplatz, der an Projektmanagement und Softwareentwicklung mit agilen Arbeitsweisen Spaß hat. In seiner Freizeit seit 10 Jahren Fußball spielt und als Schiedsrichter tätig ist.