28.01.2019 von Lena Günter

Als es das erste Mal um die Idee ging, bei neuland ein Praktikum zu machen, um nach dem Abi dem passenden Studiengang für mich einen Schritt näher zu kommen, wurde ich schon vorgewarnt: Dieses Unternehmen wird dir nicht den Durchschnitt eines Unternehmens in der Wirtschaft widerspiegeln. Ein außergewöhnliches Arbeitsklima sollte mich erwarten. Neugierig startete ich in mein zweiwöchiges Praktikum.

Gutes Betriebsklima zahlt sich aus, so viel wusste auch ich, denn wenn Mitarbeitende gerne zur Arbeit gehen, spiegelt sich das positiv in ihrer Leistung wider. Ein gutes Klima im Betrieb führt nicht nur dazu, dass Arbeitnehmende ihrem Arbeitgeber länger treu bleiben, es erzeugt zusätzlich bei den Mitarbeitenden mehr Ehrgeiz, sich ständig zu verbessern.
Doch obwohl neben dem Klima auch das Arbeitsumfeld eine große Auswirkung auf das Arbeitsergebnis hat, wird in vielen Unternehmen nicht viel für die Gestaltung der Arbeitsräume getan, sondern auf schlichte, praktische Arbeitsplätze und klassische Hierarchien vertraut.

Anders bei neuland. Gleich an meinem ersten Tag beeindruckten mich die wirklich schön gestalteten Arbeitsplätze. Über drei Etagen erstrecken sich in der Überseestadt die so modern wie liebevoll gestalteten Lofts, die durch ihre ruhige, gemütliche und luftige Einrichtung sofort eine angenehme Arbeitsumgebung schaffen.
Auch dass eng zusammengearbeitet wird, lässt sich an den Räumlichkeiten erkennen. Statt dass jeder in seinem eigenen kleinen Büro arbeitet, sitzen die jeweiligen Teams gemeinsam in einer offenen Ecke und haben so die Möglichkeit, jederzeit miteinander zu kommunizieren. Überall im Loft laden aufgestellte Sofas zum Zusammenkommen ein. Produktivität und gemütliche Atmosphäre sind hier kein Widerspruch. Und auch die gleichmäßig verteilten Küchen sorgen dafür, dass es sich im Büro auch in der Pause richtig gut aushalten lässt. Frisch gefüllte Obstschalen und bereitgestellte Getränke sind hier eine Selbstverständlichkeit.

Die Teamarbeit wird durch wöchentliche Meetings gestärkt, in denen sich alle Teammitglieder in den kreativ nach Orten, meist Inseln, benannten Konferenzräumen austauschen. So hat man mal eine Konferenz in Australien, Madagaskar, Grönland, Island, Kamtschatka oder auch Lummerland. Durch solche spielerischen Ideen wird der Arbeitsplatz spaßig gestaltet und aufgelockert.
Auch der „Biber der Woche“ ist eine solche Kreation. Er ist eine Erfindung des OBI Teams und bezeichnet die eigentlich eher unbeliebte Aufgabe, für bestimmte Störungen und Probleme in der jeweiligen Woche zuständig zu sein.
Diese diversen vermeintlichen Kleinigkeiten addieren sich zu einem Umfeld auf, in dem man zum einen entspannt, aber auch maximal produktiv sein kann.
Und auch neben der Arbeit sorgt sich neuland um das Wohlergehen seiner Mitarbeitenden. So gibt es beispielsweise die Möglichkeit, an einem von der Firma bezahlten Yogakurs teilzunehmen.

Doch ein schöner Arbeitsplatz ist nicht alles. neuland hat erkannt, dass es von Vorteil ist, wenn Mitarbeitende den Sinn in ihrer Arbeit sehen und sich nicht fremdbestimmt fühlen. Nervige, veraltete Hierarchiestrukturen gibt es hier nicht, wodurch die Teams untereinander auf Augenhöhe zusammenarbeiten können. Und auch wenn es natürlich eine Geschäftsleitung gibt, sucht man den klassischen Chef innerhalb der einzelnen Teams vergeblich. Durch gegenseitiges Duzen, egal wen man gerade vor sich hat, werden die zwischenmenschlichen Beziehungen enger, die Arbeitsatmosphäre lockerer und eine optimale Zusammenarbeit wird möglich. Sogar die sechs Gesellschafter, die zusammen mit drei gewählten Mitarbeitenden als Unternehmensleitung fungieren, werden bei neuland geduzt. Durch diesen engen Kontakt untereinander habe auch ich als Praktikantin mich sofort willkommen und integriert gefühlt und traf ausschließlich auf überaus nette, offene und sehr hilfsbereite neuländer und neuländerinnen.

Dadurch, dass ein Teil der Mitarbeitenden bei der Unternehmensleitung mitwirkt, werden die anderen Arbeitnehmenden mit ins Boot geholt, Unternehmensziele werden gemeinsam entwickelt und direkt kommuniziert. Die Teilhabe der Mitarbeitenden am Unternehmen wird so gesichert und man merkt, dass alle hinter ihrer Firma stehen.
Mir fiel auf, dass alle viel Einsatz zeigen und Lust auf Leistung haben, welches natürlich auch den Kunden positiv auffällt.

neuland betreibt durch all diese positiven Gestaltungsmöglichkeiten des Arbeitsplatzes aktiv sogenanntes „Employer Branding“. Sprich, es macht seine Arbeitsplätze durch solche Unterscheidungsmerkmale maximal attraktiv, so dass auch die besten Entwickelnden Interesse haben, bei neuland zu arbeiten. Man hat erkannt, dass das Investieren in ein positives Arbeitsklima nicht nur ein „nice to have“ ist, sondern, ganz im Gegenteil, wertvolle Vorteile im Wettbewerb bietet und den langfristigen Erfolg sichert.

Das Praktikum bei neuland übertraf all meine Erwartungen und ich habe beeindruckt festgestellt, dass durch eine gelungene Gestaltung des Arbeitsumfeldes und ein respektvolles Miteinander ein echter Wohlfühlort geschaffen wurde, an dem die neuländerInnen als Team, ohne negativen Stress, maximale Leistung bringen. neuland verkörpert durch sein tolles Arbeitsklima eine moderne Firma, die Rücksicht auf eine gesunde Work-Life Balance nimmt, so dass nachhaltige, zufriedene und produktive Arbeitsplätze geschaffen werden.

Mein Fazit: Einen Arbeitgeber wie neuland kann sich jeder nur wünschen, denn was ich dort erleben durfte, übertrifft den Durchschnitt bei Weitem.

Die Autorin

Lena Günter
Als frisch gebackene Abiturientin durfte ich im Rahmen eines Praktikums bei neuland einen spannenden Blick hinter die Kulissen werfen. Die moderne Unternehmenskultur mit ihrer flachen Hierarchie, optimierten Arbeitsabläufen und wertschätzendem Arbeitsklima haben mich sehr fasziniert.